2010 rief der aus Bettmaringen stammende Krankenpfleger Manuel Isabo in Moshi, Tansania, die damalige Umoja na Upendo Communtiy (Suaheli: Gemeinschaft der Einigkeit und Liebe) ins Leben. Alles begann mit einem kleinen Kinderhaus in dem neun Jungen, die zuvor auf der Straße lebten, ein neues, liebevolles Zuhause fanden. Manuels Ziel war es Kindern ein harmonisches und familiäres Umfeld zu bieten, indem sie sich frei und individuell entwickelt können.
2010 rief der aus Bettmaringen stammende Krankenpfleger Manuel Isabo in Moshi, Tansania, die Umoja na Upendo Community (Suaheli: Gemeinschaft der Einigkeit und Liebe) ins Leben. Alles begann mit einem kleinen Kinderhaus, in dem neun Jungen, die zuvor auf der Straße lebten, ein neues liebevolles Zuhause fanden. Manuels Vision war es, Kindern ein harmonisches und familiäres Umfeld zu bieten, in dem sie sich frei und individuell entwickeln können.
Vom Kinderhaus zum Gemeinschaftszentrum
Das Kinderhaus wurde schnell zu einer zentralen Anlaufstelle für die gesamte Nachbarschaft. So entstand auch die „Community Work“, durch die:
- Alleinerziehende und schwerkranke Mütter unterstützt wurden
- Benachteiligte Kinder mit Nahrungsmitteln, Medikamenten und Kleidung versorgt wurden
- Der Zugang zu Bildungseinrichtungen ermöglicht wurde
Deutsch-Tansanische Zusammenarbeit
Unsere erste Vorsitzende Katharina Winterhalder lebte und arbeitete von 2010 bis 2012 gemeinsam mit Manuel und den Kindern im Kinderhaus. Schnell wurde klar, dass der Bedarf an Unterstützung und einer weiteren Zusammenarbeit groß ist. So entstanden:
- Das Bildungsförderungsprojekt
- Eine länderübergreifende Kooperation mit dem 2012 gegründeten WaKa e.V.
Fortsetzung des Lebenswerks
Bis zu seinem tragischen Tod im Juli 2015 war Manuel als Leiter des Kinderhauses eine wichtige Ansprechperson für Kinder, Frauen und Familien in Moshi. Mit Unterstützung des WaKa e.V. übernahm Grace Kiluwa, Manuels Lebensgefährtin, die Leitung des Kinderhauses und des Community-Projekts.
Entwicklung und Erfolge
Seither hat sich vieles getan:
- Die ehemals kleinen Kinder sind zu Jugendlichen und jungen Erwachsenen herangewachsen
- Ein Teil wird weiterhin durch das Bildungsförderungsprojekt unterstützt
- Für viele benachteiligte Kinder, Frauen und Familien konnten geeignete Wege zur Förderung ihrer Selbstständigkeit gefunden werden
Erfahren Sie unten mehr darüber, was aus dem Kinderhaus, der Community Work und den unterstützten Personen geworden ist.